Jugendfeuerwehr

Jugendfeuerwehr

Wie lange gibt es die Jugendfeuerwehr in Kalkar schon?

1985 wurden die „Roten Feuerspringer“ gegründet, denn die LG Niedermörmter wollte die Feuerwehr auch für Kinder interessant machen. 1986 und 1987 nahmen die „Roten Feuerspringer“ sogar an den Veilchendienstagsumzügen in Appeldorn teil.

Die offizielle Jugendfeuerwehr wurde im August 1990 gegründet. Die Löschgruppe Niedermörmter hat die Initiative zur Antragstellung und Gründung einer Jugendfeuerwehr ergriffen. Damals waren 12 Jugendliche Gründungsmitglieder, die seit jeher und bis zum 31.08.2023 ihren Sitz in der Löschgruppe Niedermörmter hatte. Seit dem 01.09.2023 hat die Jugendfeuerwehr ihren Sitz bei der Löschgruppe Wissel an der Dorfstrasse 1c in Kalkar Wissel. Hier  werden Schulungs- und Umkleideräume, sowie ein Jugendfeuerwehrlöschfahrzeug vorgehalten.

Warum wurde die Jugendfeuerwehr gegründet?

Um dauerhaft den Erhalt der Freiwilligen Feuerwehr in Kalkar zu sichern, wollte man auch junge Menschen für die Tätigkeiten in der Feuerwehr begeistern und neue Kameraden im Kindesalter fördern. Die aktive Dienstzeit eines Feuerwehrangehörigen ist auf ein Alter von 18 Jahren bis 60 Jahren begrenzt, in Ausnahmefällen bis 63 Jahre. Mit 60 Jahren wird man in die Ehrenabteilung verabschiedet und fährt nicht mehr zu Einsätzen mit. Trotzdem bleibt man meisst bis zum Lebensende ein wertvoller Kamerad der Freiwilligen Feuerwehr.

Damit viele Kinder und Jugendliche schon früh wissen um was es in der Feuerwehr geht wurde die Jugendfeuerwehr gegründet.

Was macht die Jugendfeuerwehr?

Die Jugendfeuerwehr bereitet Kinder und Jugendliche darauf vor aktiv in der Feuerwehr Kalkar tätig werden zu können.

Ab etwa 10 Jahren können Mädchen und Jungen verschiedene Aufgaben übernehmen und ihre Ausbildung beginnen. Während der Ausbildung wird natürlich darauf geachtet das keiner einer möglichen Gefahr ausgesetzt wird. Speziell ausgebildete Jugendbetreuerinnen und -Betreuer übernehmen die Ausbildung und Organisation. Die Übungsabende finden in allen Gerätehäusern im Stadtgebiet Kalkar statt. Hier sind immer auch einige Kameraden des entsprechenden Löschzuges oder der Löschgruppe anwesend.

Ziel dieser Übungsabende ist natürlich, dass man sich in der Jugendfeuerwehr durch Spiel, Spaß und sportlichen Aktivitäten schon viele Qualifikationen erfährt, die man in der aktiven Dienstzeit dann gebrauchen kann.

Es werden aber nicht nur Übungsabende durch die Betreuer vorbereitet, sondern auch richtige Übungen oder die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen.

So hat die Jugendfeuerwehr mittlerweile ihren eigenen Stand auf dem Nikolausmarkt in Kalkar und wird an weiteren Veranstaltungen aktiv teilnehmen..

Und nicht zu vergessen ist der kameradschaftliche Umgang in der Jugendfeuerwehr. Hier findet man viele Freunde und Kameraden fürdas Leben mit denen man an besonderen Terminen zu einem Kinobesuch oder Schwimmen geht.

Wann finden die Übungsabende statt?

In der Regel findet der Übungsabend, wie bei den Erwachsenen auch, alle zwei Wochen statt. Hier schaust du dir aber am besten den aktuellen Dienstplan der Jugendfeuerwehr an.

Was wird auf den Übungsabenden gemacht?

Gelernt wird hier zum Beispiel das Verhalten in Gefahrensituationen, Notfallmaßnahmen an einem Unfallort und natürlich auch Erste Hilfe. Aber auch die Sitzplätze in einem Feuerwehrfahrzeug sind nicht zufällig dort, sondern haben eine bestimmte Ordnung. Diese bekommt man  an und in den richtigen Fahrzeugen erklärt. Man hat hier immer die Möglichkeit Dinge auszuprobieren und natürlich auch Fragen zu stellen.

Alles natürlich mit jeder Menge Spiel und Spaß bei der Sache und auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen abgestimmt, mit ansprechendem Lernerfolg.

Du als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr sollst wissen wie es ist, ein Bestandteil der großen Familie der Brandschützer zu sein.

Betreuer

Henning Ludwig, Jacqueline der Greeff, Daniel Werner, Anne Kühnen, Ralf V0ß, Janine Pagelkopf


Ansprechpartner

kom. Jugendfeuerwehrwart: OFF Anne Kühnen

Stellvertreter: UBM Daniel Werner

Stellvertreter: UBM Ralf Voß